Voller guter Hoffnung waren wir heute Morgen dass wir auf den Tafelberg fahren können. Doch ein Anruf zerstörte diese Hoffnung, denn oben am Berg ging so viel Wind, dass der Seilbahnbetrieb eingestellt werden musste. Also Änderung unseres Planes.
Voller guter Hoffnung nahmen wir die Eroberung der Kaphalbinsel in Angriff. Gleich nach dem guten Frühstück, das besser war als die Zimmerqualität, fuhren wir ab um eine kleine Rundreise zum ‚Cape of Good Hope’ und retour zu machen.
Unser Plan war folgender: Fahrt auf der Westseite der Kapinsel zum ‚Cape of Good Hope’, weiter zum ‚Cape Point Lighthouse’ und dann die Ostseite wieder zurück.
Zuerst ging die Fahrt auf der fantastisch angelegten Bergstraße, dem ‚Capman Peak Drive’ den gleichnamigen Berg hinauf und dann wieder auf Meeresniveau hinunter. Weiter ging es dann fast immer der Küste entlang bis nach ‚Scarbourogh’. Dabei passierten wir ‚Chapmans Bay’, ‚Witsandbay’ und ‚Masselbay’. An jeder dieser Buchten mussten wir einige Male halten um den Strand hautnah zu erleben – so schön und malerisch waren sie.
Nun bog die Strasse in das Landesinnere ein und wir kamen damit in das ‚Cape of Good Hope Nature Reserve’, fuhren durch dieses direkt nach Süden um dann ans ‚Cape of Good Hope’ anzustoßen. Ein kleines Denkmal kennzeichnet diesen Punkt. Wir erklommen den letzten Felsen des Kaps und hatten von dort eine wunderbare Aussicht auf Westküste und hinüber zum ‚Cape Point Lighthouse’ mit seinen zwei Leuchttürmen.
Weiter ging es nun zu den nur mehr ein paar Kilometer entfernten Leuchttürmen. Vom Parkplatz geht ein Wanderweg auf die Bergspitze jedoch aus Zeitmangel nahmen wir den ‚Funicular’ und ließen uns bequem hinauf transportieren. Wieder hatten wir eine tolle Sicht auf Küste, türkises und blaues Meer und einer Brutkolonie von Kormoranen. Leider verging auch hier die Zeit viel zu schnell.
Wir fuhren nun die Ostküste entlang bis knapp vor ‚Simons Town’ zum ‚Boulders Beach’. Dort haben sich an zwei getrennten Plätzen Pinguinkolonien angesiedelt. Wir mussten natürlich beide Kolonien besuchen, denn diese putzigen Tiere sind es immer Wert, beobachtet zu werden.
Da es nun schon Abend geworden und unsere Mägen heftig knurrten, fuhren wir einige Kilometer nordwärts nach ‚Kalk Bay’ wo wir im Restaurant ‚Brass Bell’ vorzüglich zu Abend aßen.
Voller guter Hoffnung waren wir zur Rundreise gestartet und diese wurde ganz erfüllt. Schönes Wetter, herrliche Natur, spektakuläre Landschaft und zum Abschluss ein gutes Abendessen – alles in Allem wieder ein gelungener Tag.
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